Beiträge von Rolf44

    Hallo ihr Feuchtigkeits geplagten,
    Wenn man die möglichkeit hat hilft das am besten.
    Beim freundlichen Lackierer gegen Bezahlung mal mit offenen Türen in die beheizte Kabiene stellen.
    Gruss, Rolf

    Hallo Rene,
    hast Du den Ladeluftkühler und alles was da Überdruck hat mal mit Lecksuchspray eingesprüht? Habe ich in dem Bereich noch nie probiert. Wenn die Undichtigkeit nicht so groß ist, dass das Zeug gleich weggeblasen wird erkennt man eventuell was. Ich müsste mal messen, ob im Stand bei erhöhter Drehzahl nennenswerter Überdruck durch denTurbo erzeugt wird. Mein Cabrio ist allerdings schon eingemottet.
    Ich nehme an, dass Du den Luftfilter erneuert hast. Bei meinen bisherigen Fahrzeugen habe ich dem Luftfilter meist wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das waren aber auch keine Turbomotoren. Durch den Austausch des Luftfilters und Vermutlich auch durch den Umstieg von Mobil1 0W40 auf ein Fuchs 5W40 titan Supersyn ist der Öldurst von meinem 600er etwas zurück gegangen. Nun liegt der Ölverbrauch bei ca. 0,3 l auf 1000KM. Ist für mich zwar immer noch ungewohnt, dass ein Motor Öl verbraucht, aber solange es in dem Maß bleibt ist es gut. Ich schenke dem Motor ja auch nichts. Seit der Turbo richtig arbeitet verbrauche ich deutlich mehr Benzin (7l/100Km), fahre aber auch flotter als vorher.
    Warum willst Du die Ölwanne den wechseln? Ist die kaputt?
    Ich hoffe das die neuen Baustellen nicht zu teuer werden.
    Einen schönen Sonntag noch,
    Gruss, Rolf

    Hallo Rene,
    Der Schlauch von Y zu E hat einen Abgang J. Über den Umweg durch den kleinen schwarzen Behälter wirkt der vomTurbo erzeugte Druck (vom Anschluss F) auf die Druckdose. Je nachdem wie das Taktventil geschaltet ist direkt am Anschluss J oder über den Behälter?
    Vermutlich werden die Zwischenstellungen dadurch möglich weil das Taktventil zwischen G und H hin und her schaltet und entprechend gepulst (getaktet) bestromt wird? Die Druckdose hat ja nur einen Anschluss auf der Membranseite, die gegen die Feder wirkt. Da muss der Druck mindestens so fein geregelt werden, das die Wastegateklappe weich öffnet und in Zwischenstellungen gehalten werden kann.
    Ist diese wellenförmige Beschleunigung bis in die oberen Drehzahlbereiche? Eventuell spinnt ja auch der Ladedrucksensor.
    Gruss, Rolf

    Hallo Rene,
    mach doch mal eine Skizze von der Druckdosensteuerung. Wenn nur ein Anschluss an der Druckdose ist muss dieser Steuerdruck entweder durch ein gepulst angesteuertes Taktventil geregelt werden, oder das ist tatsächlich digital?
    Soweit ich weis ist das doch der Grund, warum diese Version sich nicht so einfach Chiptunen lässt.
    Gruss, Rolf

    Hallo Rene,
    wenn ich mich nicht irre wird beim Oldliner das Wastegate bzw. die Druckdose direkt mit dem Überdruck des Turbo gesteuert. Wenn der Ladedruck eine gewisse Grösse übersteigt wird die Gegenkraft der Feder in der Druckdose überwunden und über das Gestänge das Wastegate geöffnet.
    Wenn die Federvorspannung in der Druckdose zu schwach ist, wird das Wastegate nicht geschlossen und etwas Druck zum Antrieb des Laders entweicht ständig direkt in den Auspuff. Du solltest die Leichtgängigkeit des Gestänges prüfen. Wurde an der Gestängeeinstellung gedreht? Eventuell muss das nur richtig justiert werden? So wie Du das mit der Schubweise Beschleunigung beschreibst, würde es zu einem verstellten Gestänge passen. Immer wenn der Turbo gerade etwas Druck aufgebaut hat (3000 Upm) öffnet das Wastegate (3500 Upm) zu leicht und der Ladedruck wird wieder geringer.
    Damit ich den tatsächlichen Ladedruck sehe, würde ich einen Manometer provisorisch anschliessen .
    Direkt an der Ansaugbrücke ist es sicherlich genauer bzw. sieht man das, was vom Ladedruck nach Ladeluftkühler usw. noch übrig ist.
    Eine Explosionszeichnung der Teile die dort vorhanden sein müssten kann Thomas eventuel anhand der FIN beisteuern. Die Einstellung des Gestänges wird in dem WIS beschrieben. Eventuell gibt es hier jemand der da zugriff hat.
    Gruss, Rolf44

    Hallo Rene,
    wie verliefen den die 500 Km. Hatte sich denn an der Leistungsentfaltung was geändert, nachdem Du die Schellen nachgezogen hattest?
    Wenn ich das Gehäuse für das Manometer fertig bekomme, werde ich das T-Stück in den Schlauch der zu Anschluss 4 am Taktventil geht einsetzen.
    Wie die genaue Wastegatesteuerung bei anderen (älteren) Modellen ist kann ich nicht sagen. So wie auf der Skizze ist es bei meinem 2001 Cabrio mit 45 KW. Ich denke, dass es damals so Serie war.
    Dieser kleine schwarze Behälter, der am TIK befestigt ist, hat vermutlich nur eine dämpfende Wirkung und kann auch weggelassen werden. Andere wiederum behaupten das es ein Ölabscheider ist, der das Taktventil schützen soll (was ist wenn der irgendwann voll ist?).


    Der Dichtungsgummi zwischen TIK und Turboansaugstutzen hatte sich bei meinem letzten Umbau des TIK so verschoben, dass ca. 1/3 des Querschnitt von Stutzen verengt war. Das Gummi war durch Öl und Temperatur so weich, das er sich immer schief gequetscht hat. Dadurch hatte ich auch deutlich weniger Schub weil weniger Luft.


    Gruss Rolf

    Hallo TomBerry,
    unabhängig davon wer hier den schwarzen Peter hat, siehst Du blauen Rauch aus dem Auspuff?
    Unruhiger Motorlauf kann ja auch von der Zündung und von der Spritversorgung herkommen.
    Bevor ein ATM eingebaut wird sollte man schon prüfen ob es wirklich notwendig ist.
    Natürlich muss die Rechtslage klar sein.
    Gruss, Rolf44

    Hallo TomBerry,
    Was für ein Motor ist das denn genau? Raucht er blau aus dem Auspuff? Wenn Benziner, dann alle 6 Zündkerzen ausbauen und den Zustand prüfen. Falls die vom 2. Zylinder stark verrust / verölt sind befürchte ich den klassischen Smart Benziner - Motortod. Kompressionswerte messen (lassen) bringt dann genauere Hinweise auf den Zustand des Motors. Wenn Du Pech hast ist ein Ventil abgebrannt. Das wäre mit 61000 Km eigentlich zu früh. Wenn Du Glück hast ist ja auch nur eine Zündspule defekt
    Von Privat oder Händler gekauft?
    Gruss, Rolf44

    Hallo Apfelsafft,
    sende mir Doch Deine E-Mail-Adresse per PN.
    Dann schicke ich Dir die Superskizze als Anhang.
    Wenn der erzeugte Druck vom Turbo irgendwo abbläst macht sich das natürlich auch negativ bemerkbar. Ein typisches Abblasgeräusch hat man eigentlich nur wenn das Umluftventil angesteuert und der Druck abgebaut wird.
    Die Schläuche zum / vom Ladeluftkühler und den Ladeluftkühler selber hast Du Sicherlich schon geprüft?
    Gruss, Rolf44

    Hallo Apfelsafft,


    probier das nochmal:


    https://picasaweb.google.com/1…OCi7aCzQE&feat=directlink


    Ist ein Link zu meinem Picasa Album.


    Ich habe immer Probleme einen Link richtig einzufügen?


    Es kann sein, dass bei Dir ein schwarzer Kunststoffbehälter am Ansaugrohr des Turbos dran ist wo zwei Schläuche angeschlossen sind. Ich vermute, das dieser mit seinem Volumen wie eine Dämpfung wirkt um den Turbo etwas sanfter ansteuern zu können. Der ist auf meiner Skizze nicht drauf und auch nicht unbedingt notwendig.
    Also nicht wundern weil der fehlt.


    Damit ich nicht immer mit einem OBD-Scanner auf dem Beifahrersitz rumfahre werde ich einen Ladedruckmanometer einbauen. Habe das Teil schon besorgt und nun muss ein funktionierender Drehzahlmesser dran glauben weil ich sein Gehäuse dafür missbrauchen will. Ist sozusagen ein Zeitvertreib für lange Winterabende. Den Druck werde ich mit einem T-Stück am Schlauch zum Anschluss 4 des Taktventil`s abgreifen und einen Schlauch bis nach vorne verlegen.


    Viel Spass,
    Rolf44

    Sorry @ all,
    ich wollte hier nicht das Punktegefüge durcheinander bringen.
    Sagt mal, was tut Ihr eigentlich den ganzen Tag so. Wenn ich auf die Uhrzeiten gucke haben wohl alle Schichtdienst oder Urlaub usw..
    Gruss, Rolf44



    Neuer Punktestand:
    1. Platz brabus350 - 134 Punkte
    2. Platz smartipercy - 114 Punkte
    3. Platz icesmart - 97 Punkte
    4. Platz sandpiper - 75 Punkte
    5. Platz Marti Smarti - 38 Punkte
    6. Smartville - 34 Punkte Plus * für den Besitzer..gg
    7. Platz Baron X - 28 Punkte
    8. Platz unique / ssmartie - 12 Punkte
    9. Road Runner / huti11 / Kerstin und Michael - 8 Punkte
    10. Platz moe962 - 4 Punkte / SK-1225 - 4 Punkte / Edition 10 - 4 Punkte / Rolf44 - 4Punkte
    11. Platz Smartfadder - 2 Punkte


    Na dann, gute Nacht,
    Gruss, Rolf44

    war mein zweites Auto, Ford Fiesta. Meiner war BJ war glaube ich 1979, 1,1 L mit 53 PS. Mit dem war ich in Frankreich am Mittelmeer, dann rüber zum Atlantik. Schön war`s. Muss ich mir jetzt wirklich einen neuen Rätzelkandidat ausdenken?
    Gruss, Rolf44

    Hallo Apfelsafft, wieso eigentlich mit ff?
    Alles was ich hier schreibe ist mit Vorsicht zu genießen, ich bin nicht vom Fach und habe mir das so selber zusammen gereimt.


    Ich habe mir mal eine Skizze gekritzelt. Nach der habe ich die Schläuche angeschlossen. Danach hatte mein Turbo, der vorher nur 0,4 bar Ladedruck brachte (nach OBD-Scanner)bis 1,1bar gepustet.
    Ob das alles so wie gezeichnet wirklich richtig ist? Keine Ahnung, jedenfalls hat es bei der Probefahrt den kurzen Schlauch zwischen Teillastventil und Drosselklappe regelrecht zerfetzt. Der war schon sehr weich durch die Öldämpfe. Probefahrt laut GPS plötzlich 160 Km/h.
    Fazit: bei mir waren die Schläuche am Taktventil definitiv falsch angeschlossen.


    https://picasaweb.google.com/l…tokm_rl4Y?feat=directlink


    Weil die Leistungsentfaltung ab 3000 Upm. so heftig war, dass ich mir überlegt hatte, dass das Taktventil irgendwie klemmen muss. Ich habe dann noch mit diversen gebrauchten Taktventilen und Umluftventilen experimentiert. Dabei habe ich auch den Gummi zwischen Turbo und TIK gelyncht. Der war schon so weich, das er sich immer vor die Ansaugöffnung gefaltet hat. Nun ist er neu und der freie Querschnitt vor dem Turbo ist auch wieder gegeben (danke Thomas).


    Nun habe ich eine Kombination von Taktventil und Umluftventil (beides neu drinne (danke Thomas), bei der der Turbo relativ sanft dazuschaltet und nicht so explosionsartig wie zu Anfang meiner Schlauchfummelei.


    Das Taktventil ist vermutlich nur eine Spule die per PWM (Pulsweitenmodulation) angesteuert wird. Dadurch ist es möglich den Druck der Anschlüsse 7 und 8 so zu steuern, dass das Wastgate auch in einer Zwischenstellung gehalten werden kann um den Ladedruck entsprechend zu regeln. Es ist eine Spule bei der man den Ohmschen Widerstand messen kann. Die Ventile verschmoddern wohl auch gerne mit Ölablagerungen. Dann ist die Spule zwar OK aber es funktioniert trotzdem nicht. Das Umluftventil ist auch nur ein Magnetventil mit Spule. So wie ich das verstehe soll das den Ladedruck beim Schaltvorgang schnell abbauen, damit der Turbo nicht gegen den Restdruck wieder hochdrehen muss (eventuell ist an dieser Stelle auf der Skizze was falsch). Wenn das im Eimer ist, wird der Turbo vermutlich nicht den vollen Druck aufbauen können. Wie Du das also prüfen kannst ob es wirklich richtig arbeitet? Ich habe mir genau aus dem Grund neue besorgt, weil ich nicht Sicher sein konnte ob es doch etwas klemmt.
    Die Ansteuerung des Taktventils wird man wohl nur mit einem Oszilloskop richtig messen können. Welche Spannung da anliegt kann ich Dir nicht sagen.
    Wenn alle Schläuche richtig angeschlossen, nicht abgeknickt und auch Dicht sind solltest Du eventuell auch besser neue Teile in Erwägung ziehen. So teuer sind die nicht (danke Thomas).
    Nun denn, ich hoffe die Beschreibung hilft ein wenig, eventuell ist ja auch alles Quatsch,
    Gruss, Rolf44


    (Rettet die Kugeln)