Beiträge von Der_Gnom

    Hallo,


    ich bin zwar nicht der Adressierte, aber

    1. findet man in der großen Suchmaschine erhellende Auskunft zur räumlichen Verteilung der beiden involvierten Firmen: die Firma CS Tuning liegt Luftlinie demnach gerade mal ca. fünf Kilometer näher an Hanau als SGR.
    2. brächte das aber auch nichts, denn ich verstehe den Beittag des TE so, dass die Smart-relevanten Dienstleistungen nunmehr von SGR in Langenselbold erbracht werden, da der Standort von CS Tuning in Erlensee aufgelöst werden soll oder womöglich bereits wurde (Anfang April ist ja schon rum).

    Sollte ich (2) falsch interpretieren, fühle ich mich keineswegs herabgesetzt, gemaßregelt oder in sonst einer Weise negativ sanktioniert, wenn mich jemand korrigiert, der es besser weiß.


    Gruß, Martin

    Hallo,


    MarkyMark hat mir vorhin ein interessantes Bild von einer "Pritschen-Kugel" mit rotem Hanauer Kennzeichen geschickt.

    Kennt den jemand hier oder ist das eine geschickte Fotomontage oder schon so alt, dass es vor meiner/unserer Smart-Zeit war?


    Gruß, Martin



    Hallo,


    Mark fährt ein Coupe.


    Ob Cabrio oder nicht muss jeder nach seinem Gusto entscheiden. Dann ggf. Abgasgerüche bei geöffnetem Fenster in Kauf nehmen zu müssen wird noch nicht mal Dacia-Fahrern zugemutet, auf die andere (meiner Meinung nach übrigens völlig zu Unrecht) gerne etwas gönnerhaft herabsehen. Die allerdings leben mit einigen Zugeständnissen wie z.B. von Fall zu Fall (also nicht grundsätzlich!!) nachzurüstenden Heizluftkanälen für den Fußraum der Hinterbänkler beim Sandero, werksseitig (zu) schwach dimensionierten Federn beim 7-Sitzer-Lodgy, oder vor der Windschutzscheibe freiliegenden Motorhauben-Scharnieren, für die dann mit Kunststoffschläuchen abenteuerliche Bastellösungen zur Anwendung kommen. Einfach mal bei den Dacianern querlesen: die lassen meist nichts auf ihre "Datschen" kommen, sind zum Teil aber sehr leidensfähig und erfinderisch.


    Mercedes hat sich in letzter Zeit bei vielen Autos sicher nicht mit Ruhm bekleckert wie z.B. mit sicherheitsrelevantem oder auch nur Schönheits-Rost an Fahrzeugen die gerade oder noch nicht mal zehn Jahre alt sind. Mit dem Smart 450 haben sie aber wirklich ein sehr wertiges Auto auf die Räder gestellt. Ich würde so einen jederzeit wieder kaufen. Und das schreibe ich obwohl ich in den ersten zwei Jahren ordentlich geblutet habe. Abgasgeruch hatte ich bis jetzt allerdings noch nicht, weder ganz offen, offen, mit Fenster offen oder ganz zu.


    Demnach kann da nur etwas nicht so sein, wie es sein sollte. Evt. ein Haarriss im Auspuff oder Abgaskanal an der linken (also Fahrer-) Seite?

    @Mark: Ich weiß ja nicht, wie stark der geruch ist, aber hast Du mal jemanden fahren lassen und als Beifahrer probiert, ob das Phänomen auch rechts auftritt?


    Gruß, Martin

    Hallo Detlef,


    ich denke nicht, dass Du der einzige Smartie bist, der gerne eine Standheizung in seinem Zwerg hätte. Ich habe da für den Gnom auch schon drüber nachgedacht: neben dem Komfort eines vorgewärmten Autos steht die Sicherheit einer freien Sicht vom ersten Meter an. Um diese Vorteile zu genießen braucht man keine arktischen Temperaturen.


    Was die Machbarkeit im Smart betrifft bin ich allerdings auch unbedarft, kann Dir aber zwei Adressen in Hanau nennen, bei denen ich (wenn auch mit dem Volvo und wegen anderer Arbeiten) gute Erfahrungen gemacht habe:

    beides Boschdienste, die auch Nachrüstung von Standheizungen anbieten.


    Gruß und viel Erfolg, Martin

    Hallo,

    .. der Martin hat dann auch noch den Weg geschafft, zwar mit Volvo aber das war nicht sooo schlimm 8o ...

    ich hatte ja schon "angedroht" mit dem Elch aufzutauchen. Der bekam aus zwei Gründen mehr Auslauf als geplant (und vor allem der zweite war für meine Verspätung maßgeblich):

    1. Bei Neustadt (das in der Nähe von Schalmstadt) gab es überraschend für einen schmalen Taler einen Satz Starline für den Gnom. Da konnte ich nicht widerstehen.
    2. Dummerweise (und auch überraschend; vor allem für mich) fand am Samstag südlich von Stadtallendorf eine Anti-A49-Demo statt was mir eine "nette" Umleitung über Kirchhain eingebracht hat. Sieht auf der Karte erst mal nicht spektakulär aus, zieht sich aber trotz Navi für den Orts-Unkundigen. Zum Ausgleich gab's eine schöne Überlandtour durch teils widromantische Flecken, sicher auch mal eine schöne Cabrio-Tour im nächsten Sommer.

    Deshalb war ich bei meinem Eintreffen nicht nur verspätet sondern auch etwas abgeschlagen und umso dankbarer für den koffeinhaltigen Softdrink. Später kam dann noch ein Nachbar mit einem W124-200D vorbei. Da wurden alte Erinnerungen wach.


    Solche Treffen überwiegend im Freien und mit nicht zu vielen Personen bieten sich in der aktuellen Situation an, sind im Herbst/Winter (vor allem für's werktätige Volk) aber nur an "freien" Tagen realisierbar weil es nunmal recht früh "frisch" und auch dunkel wird.


    In diesem Sinn: bleibt oder werdet alle gesund und bis bald, Martin :)

    Hallo


    und @Karlo: ich gehe ganz fest davon aus, dass es wieder besser wird. Fragt sich nur wann, aber mit den Jahren sind wir doch alle gelassener geworden. ;)


    2020 und ein (hoffentlich möglichst geringer Teil von) 2021 werden uns als "schräge" Jahre in Erinnerung bleiben.


    In solchen Zeiten könnte man doch Treffen wie das demnächst in Grünberg stattfindende Schraub-und-Grill forcieren, vielleicht in vergleichbarer Regelmäßigkeit wie die Stammtische, wenn auch in größeren Abständen: im privaten Kreis ohne unkontrollierbare Drittkontakte wie in einer Gaststätte und schwerpunktmäßig im Freien. Da käme vielleicht auch Ingrid trotz der berechtigten Sorge um ihre Betreuten.


    Das setzt natürlich voraus, dass es Treffpunkte mit ausreichend Außenbereich gibt, die Treffen tagsüber stattfinden können (also Samstag/Sonntag/Feiertag) und das Wetter einem kurzfristig keinen Strich durch die Rechnung macht. Zugegeben, alles etwas wackelig aber besser als nix.


    Gruß, Martin :)

    Hallo,


    über allen Vergesellschaftungs-Entscheidungen kreist ja derzeit das Thema "Corona" wie ein Aasfresser auf der Suche nach Nahrung. Den Bildern der letzten Treffen nach zu urteilen findet dieses Treffen jedoch nicht nur "im Kreise der Familie" sondern auch überwiegend wenn nicht sogar ausschließlich im Freien statt.


    Deshalb würde ich mal zart die Hand heben - unter dem Vorbehalt, dass weder meine Herkunfts- noch die Ziel-Region bis dahin Risiko-Region ist. Das ändert sich aktuell ja in Intervallen die gefühlt der Halbwertszeit von Polonium-212 entsprechen.


    Falls also nix dazwischen kommt würde ich mich freuen, mit einem Alt-Volvo nicht geächtet zu werden: dank des Gnoms und weil ich fast nur noch zwischen Wohnung und Arbeit pendle (was sich wegen Corona noch verschärft hat) steht mein betagter Elch sich die Hufe platt und schreit nach etwas Auslauf. Da böte sich die Strecke mit dem Mix aus 2/3 Autobahn (66 und 45) und dem Rest Bundes- und Landstraße an.


    Gruß, Martin :)

    Hallo Mark,


    viel Spaß hier und mit Rocinante (der immer noch mit "meinen" Felgen rumfährt ;)).


    Ich wäre auch froh, wenn wir bald mal ein Zwergen-Treffen einrichten können, aber die aktuelle Situation ...


    Gerade heute wurden wir auf der Betriebsversammlung nochmal eindringlich gebeten, auch im privaten Umfeld nicht unvorsichtig zu sein. Außer einem generell verordneten, zehnwöchigen Lockdown von Ende März bis Mitte Juni ist unser Klinikbetrieb bislang glimpflich durch die Pandemie gekommen und um die Konsequenzen für uns Mitarbeiter wären wahrscheinlich viele, denen es anders erging, nicht ohne Grund neidisch. Deshalb, mit Rücksicht auf die Kollegen und Patienten (auch wenn ich zu letzteren i.d.R. nur indirekt Kontakt habe) und (zugegeben, nicht ganz uneigennützig) weil mir mein Arbeitgeber Sicherheit und Benefits in bislang nicht gewohntem Ausmaß bietet will ich da kein unnötiges Risiko eingehen. Die Volvo-Treffen sind ja dieses Jahr auch ausgefallen.


    Deshalb: wäre zwar schön, wenn das dieses Jahr nochmal klappt, aber die Tage werden nicht nur kürzer sondern auch kälter, insbesondere die Abende und das spricht dann auch gegen ein Treffen in einer Terrassen-Umgebung zu den gängigen Stammtisch-Zeiten. Wäre vielleicht ein Grund mal über ein Treffen z.B. an einem Sonntag-Nachmittag nachzudenken (samstags hat man tagsüber ja oft noch was zu erledigen, was sonntags nicht geht).


    Klingt zwar erst mal nicht so prickelnd, aber umso mehr muss deshalb die Parole lauten: dranbleiben!

    Ich zitiere mal unseren Verwaltungsleiter auf der BV heute (auch wenn sein Spruch geklaut war): wir schaffen das!


    Gruß, Martin :)


    PS: sorry, falls mein Beitrag so rüberkommt, als wollte ich den Begrüßungs-Thread zur Rechtfertigung meiner Stammtisch-Abstinenz missbrauchen (was natürlich nicht der Fall ist), aber ich dachte mir, vielen, die in letzter Zeit nicht kommen, geht es vielleicht ähnlich und ich wusste jetzt nicht, wo ich das sonst passenderweise hätte kundtun können. Nichtsdestotrotz: freuen wir uns auf die Zukunft. Es werden bessere Tage kommen. :thumbup:

    Hallo Ingrid,


    absolut nachvollziehbar.


    Ich hatte die letzten Wochen immer wieder darüber nachgedacht, auch zu kommen - nicht zuletzt wegen der Location. Außerdem fängt da mein Urlaub an. Das hätte prima gepasst. Ich war ja auch schon lange nicht mehr beim Stammtisch. Der fiel übrigens auch für die Volvo-Freunde aus und dabei wird es wohl noch einige Zeit bleiben.


    Die jüngsten Entwicklungen lassen mir jedenfalls keine andere Wahl: ich arbeite, wenn auch nur in der Verwaltung, in einem Klinikbetrieb. Alle möglichen, gesundheitlichen Folgen mal außen vor, käme es gewiss nicht gut, wenn ich den Beginn einer Infektionskette stellen würde. Das kann zwar trotz aller Vorsicht jederzeit passieren, aber herausfordern wollte ich es nicht.


    Außerdem gehöre ich ab Dienstag zur Risikogruppe. :/ Da werde ich mich am besten in meiner rollenden Burg verschanzen. Die gelten ja als sicher. ;)


    Allen Teilnehmern einen schönen Abend und bleibt gesund!!


    Gruß, Martin

    Hallo,


    nachdem der Gnom mich seit November letzten Jahres bis auf einen Schlüssel mit Amnesie im Juni nicht mehr hat bluten lassen, kann ich die unverbrauchten Ressourcen nutzen, um mich mit möglicherweise Luxus-Problemen zu beschäftigen.


    Im Titel steht's ja schon drin: nach "Zündung aus" bleibt der Zeiger bei 1.000 U/Min stehen und behält diesen "Mehrwert" im laufenden Betrieb bei. M.a.W.: die Anzeige funktioniert, ich muss halt immer ungefähr 1.000/Min beim Blick auf den DZM abziehen. Ich kenne das mit der Diskrepanz zwischen Anzeige und relevantem Ist-Wert ja noch aus den Zeiten meines 745 Volvo in US-Ausführung. Der hatte einen Meilentacho. Da war das "normal". Im Gnom ist aber was nicht ok und das nervt.


    Nun zu meiner Frage:


    hier im Ort gibt es einen Radiobetrieb, der mir unlängst - wenn auch mit Kopfschütteln - einen Röhrenfernseher wieder belebt hat. Kann ich dem das Teil zur Überarbeitung bringen und, wenn ja, gibt es irgendwo im www einen Schaltplan, der ihm die Arbeit womöglich erleichtert? Ich habe keinen gefunden.


    Als Elektro-Dilettant habe ich ein Kondensatorproblem im DZM in Verdacht. Als ich nämlich mal die Batterie zum Nachladen ausgebaut hatte, fiel die Nadel auf 0-Position und für einige Zeit nach Wieder-Inbetriebnahme waren die angezeigten Werte normal. Jetzt habe ich den DZM mal für ein paar Tage abgehängt (grüner Stecker am Tacho raus). Hat aber nichts gebracht. D.h.: ganz ohne Strom blieb die Nadel nach dem Ziehen des Steckers auf 1.000 stehen und nachdem ich die Anzeige wieder angeschlossen habe zeigt sie permanent wie zuvor ca. 1.000 zu viel an.



    Nun zum Thema Uhr: manchmal scheint die "über Nacht" (also in den mehrstündigen Pausen zwischen den Fahrten) auszusetzen. Das tritt aber nur von einem auf den nächsten Tag auf und kann mal ein paar Minuten oder mehrere Stunden ausmachen. Nach dem Nachstellen läuft sie ganz normal ohne Ausfälle mehrere Tage oder gar Wochen.


    Noch zwei Hinweise:

    1. ich habe so einen FM-Transmitter mit dem ich meine Musik an das Radio übermittle. Für ein bis zwei Sekunden nach "Zündung ein" zeigt der den Spannungs-Wert, den er am Zigarrenanzünder misst. Das sind morgens immer 11,8 oder 11,9 Volt. Nach kurzer Fahrt und kurzer Ruhepause (z.B. Zwischenstop beim Bäcker morgens auf dem Weg zur Arbeit) sind das dann 12,3 bis 12,5 Volt und wenn man während der Fahrt den Transmitter kurz vom Netz nimmt und ihn dann wieder einsteckt liegt der Wert um die 13 Volt (*). Nach neun Stunden Ruhe im Parkhaus auf der Maloche sind es 12,0 bis 12,1 Volt.
    2. Der Gnom mag es gar nicht, wenn er mal eine Woche nicht beachtet wird. Dann geht ohne Starthilfe nix. Meist reicht meine Powerbank. Neulich, nach gut zwei Wochen "Auszeit", musste ich mit einem Elch überbrücken.

    Hier hat unlängst jemand die Frage nach einer passenden Batterie für einen 451 gestellt. Da ich als Smart-Novize (noch?) kein so geschultes Auge für wichtige Details habe, habe ich mal ein Bild der verbauten Batterie eingefügt, weil ich mich frage ob es sein kann, dass der Übel Ursache in einer Batterie aus der Zeit kurz nach dem Aussterben der Dinosaurier liegt?


    Kurz gefragt: identifizieren die Spezialisten hier das Teil als steinalt und damit möglicherweise altersschwach?


    Ich habe keinen Kummer, eine neue Batterie anzuschaffen. Es sollte nur das Problem bzw. die Probleme lösen. Ein weiterer Verdacht geht nämlich dahin, die Uhr als "Stromfresser" zu beschuldigen.


    Danke vorab schonmal für die Hinweise, Meinungen und Tips.


    Gruß, Martin


    (*) gestern (12.08.) auf dem Heimweg nochmal nachgemessen und deshalb hier verbessert: bei laufendem Motor mit Abblendlicht und Radio an zeigt das Teil 13,9 V am Zigarrenanzünder.

    Der Lichtmaschine würde ich als Laie deshalb mal keine Altersschwäche unterstellen.



    Hallo


    und Rolf44: ich war ja erst zwei oder drei Mal bei einem Stammtisch, aber wie ich die Menschen hier kennengelernt habe glaube ich nicht, dass sie mit Baseballschlägern auf eines Deiner anderen Fahrzeuge eindreschen, nur weil Du nicht mit einem Smart kommst. Das gleiche gilt auch für Ausfahrten. Klar, da möchte man natürlich mit einem Smart mitfahren, Aber sowohl beim Stammtisch als auch bei den Ausfahrten (auch wenn ich noch bei keiner dabei war) geht es zu einem großen Teil offensichtlich mehr ums Zusammensein und "Schnacken". Ganz davon ab: aus dem Prahle-Alter sind wir, glaub ich, alle raus. ;)


    Bei einem Stammtisch in Deiner Nähe (Karlo schrieb es ja schon) kannst Du ja mit dem Stromer kommen und die Reaktionen zwischen offenem und latentem Interesse am "elektrischen Stuhl" ausloten.


    Gruß, Martin


    PS: hier werden sogar Smarts mit Volvo-Radkappen (aufs Bild klicken; dann wird es kleiner) nicht nur geduldet.

    Hallo,

    ... Klar, dass in einem KFZ Forum noch ein etwas konservativerer Denkansatz lebt, ...

    Nicht zwingend: guckst Du hier.


    Aber mit einem hast Du natürlich recht:

    ... es kommen sicher aufregende Zeiten auf uns zu in dieser Richtung.

    Die überwiegende Zahl der privaten PKW sind, gemessen an ihrer "Lebens"-Dauer keine Fahr- sondern Stehzeuge: morgens zur Arbeit und abends nach Hause. Am Wochenende etwas Einkaufen, Freunde (?), Bekannte, Verwandte besuchen, ein- bis zweimal im Jahr in den Urlaub. Aber die meiste Zeit steht der Hobel nur um, da genügt ein Blick auf meinen Hof (nur falls jemand meint, ich würde mich davon ausnehmen ;)).


    Würde die selbe Großzügigkeit, mit der der Neuwagenkäufer seine Kreuzchen in der Zubehörliste setzt, beim Kauf dessen zur Anwendung kommen, was zum Verzehr auf dem Teller liegt, gäbe es Themen wie "prekäre Beschäftigungsverhältnisse im Schlachthof", "nicht artgerechte Schlachttierhaltung" und dergleichen nicht, weil keiner auf die Idee käme, nach Billigfleisch zu fragen.


    Der Elektroantrieb ist sicher ebensowenig das Allheilmittel wie das eiserne Festhalten am Verbrenner. Der passende Antrieb zur Situation wird gefragt sein. Aktuell wäre z.B. ein E-Smart für mich die beste aller Lösungen: 40 km pro Tag für die Arbeit, das meiste im Stop&Go in Frankfurt. Rollt die Kiste, läuft der Motor. Steht sie (z.B. an einer der vielen Ampeln), wird kein Sprit verbrannt und Lärm gibt's auch keinen. Würde ich jeden Tag von Maintal nach Gelnhausen zur Arbeit fahren und abends wieder zurück (hatte ich auch mal ein Jahr) wäre (in meinem Fall: war) das sogar mit dem 8er-Volvo ökologisch und ökonomisch vertretbar zu gestalten. Immer gegen den Pendlerstrom, wenig Ampeln: der Motor wird fast nur für die Fortbewegung genutzt. Und so oder so ähnlich sieht das wahrscheinlich bei sehr vielen aus.


    Die Autobauer werden zu Mobilitätsdienstleistern oder sie sind weg vom Fenster. Auf der Fläche kann das so oder ähnlich aussehen wie bislang. In Ballungsräumen und deren näherem Umfeld wird der eigene fahrbare Untersatz für die meisten an Bedeutung verlieren. Wer ein Transportmittel braucht, wird die Beschaffenheit verstärkt am Bedarf festmachen. Den Erfolg von Firmen wie Dacia kann man in unserer (Übergangs-)Zeit als symptomatisch dafür sehen.


    Klar: wer Kohle im Überfluss hat, kann an das Thema natürlich völlig irrational herangehen und für diese Klientel wird es auch künftig die passenden Angebote geben.


    Gruß, Martin

    Hallo Harald,


    da ich (noch) keine Dashcam habe, kann ich mit solchen Videos leider nicht aufwarten und als ich noch flotter unterwegs war, gab es sowas sowieso noch nicht.


    Aber etwas worüber der eine oder andere vielleicht lachen kann gibt's aus meiner Vergangenheit doch: auf unserem ehemaligen Volvo-Stammtisch in Schaafheim haben wir ab und zu auch vollkommen sinnfreie Aktionen veranstaltet. So entstand vor ca. zehn Jahren aus einer "Diskussion" zwischen den Turbo- und Nicht-Turbo-Anhängern die Behauptung, die Saug-Benziner würden den Käse nicht vom Teller ziehen. Hier der Gegenbeweis:


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    Viel Spass beim Betrachten, Martin


    PS: wir bewegen unsere Elche natürlich auch über längere Strecken. Bei Youtube z.B. einfach mal "VOMAC 2018" eingeben. Da gibt's stimmungsvolle Eindrücke von Skandinavien im Winter. Ich hab's leider noch nicht zu diesem Event geschafft, der alle zwei Jahre am Polarkreis stattfindet. Vielleicht, wenn ich in Rente bin. Die 8er sind dann ja erst 30.

    Hi!


    Von wem auch immer die Motorrad-Tour gefahren wurde, dem kann ich ein strenges Tempo bescheinigen: aus meiner Zivi-Zeit Anfang der 80er kenne ich die Strecke noch ganz gut. DIESE zehn Kilometer in etwas über vier Minuten, da sollte man schon wissen, was man macht (und damit meine ich nicht die "großzügige" Auslegung der StVO z.B. bei 0:11 :whistling:).


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    Für die Nicht-Ortskundigen hier mal ein Link auf die Streckenführung (Erftal, St521 Riedern Abfahrt Guggenberg - vor Eichenbühl die Bergrennstrecke hoch bis kurz hinter der Abfahrt Umpfenbach). Wird man in dem Tempo mit einem Smart kaum schaffen. ;)


    Gruß, Martin