Dumm gefragt - Schlau geantwortet

  • Es gibt im Alltag oft Situationen in denen wir uns Fragen stellen. Manche sind blöd, andere verwundernd wieder andere interessant.
    Vielleicht bekommen wir hier einen Fragen-Antwort-Katalog zusammen, der einem echten Nachschlagewerk das Wasser reichen kann.
    Natürlich ist das auch ein wenig mit augenzwinkern (und nicht tierisch ernst) zu sehen .... :)


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    Ich fang mal mit ner "dummen" Frage an:


    In Wein und Sektflaschen sind im Boden immer so riesige "Einbuchtungen" .
    Wofür ist das gut ? Warum macht man den Flaschenboden nicht einfach flach wie bei allen anderen Flaschen.
    UUUUnd ... manchmal ich diese Einbuchtung tiiief ... manchmal nicht so tief.... warum das ?

  • So dann stelle ich auch mal ne "dumme" frage


    Da wir ja direkt am rhein wohnen und wir die fähre und den schiffsverkehr wunderbar beobachten können, ist jetzt meine frage die ich mir schon länger stelle:


    Wie wird es denn geregelt, das die fähre von a nach b kommt ohne mit einem schiff zu kollidieren, denn es sieht manchmal ziemlich knapp aus.....


    Freue mich auf antworten :)

  • Hallo Babsi,


    die haben eigene Regeln und noch mehr Regeln.


    Und außerdem bremst das Schiff, was längs den Rhein rauf oder runter fährt oder schwimmt. Nur kann man das nicht sehen. Es staubt nicht beim Bremsen, weil im Rhein so viel Wasser ist. Das haben die extra "rhein" gemacht, daher auch der Name. Würdet ihr an der Nahe wohnen, würden die Schiffe noch viel näher aneinander vorbeischippern. Auf anderen Flüssen klappt das nicht so gut, wenn die Käpitäne nicht Bescheid wissen. Darf der zuerst oder ich? Das ist auf der Oder oft der Fall. Ganz selten kommt es auch zu leichten Zusammenstößen - Metall auf Metall. Das macht dann laut "Ruhr". Und es gibt einen Fluss, da muss die Fähre in ihrem Hafen liegen bleiben, bis das andere durch ist. Den Fluss erkennt man an dem weißen Schild mit blauem Aufdruck "L.B". für liegen bleiben (etwas schwerer).


    Also gar nicht so schwer.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo,


    es liegt wohl daran das wir alle älter werden, und hoffentlich vernünftiger und verantwortungsbewußter.


    Ich behaupte mal jedes Jahr/Jahrzehnt hat eine schönen und auch weniger schönen Zeiten gehabt, und man trauert meist dem vergangenen nach.


    Also helfen wir anderen mit dem positiven Wissen was wir in der vergangenheit erworben/gesammelt haben.


    Gruß


    Christoph :)

  • Frage:


    wie behandelt ihr Akku's wenn sie länger nicht benutzt werden .... z.B. von unseren Funken ??


    - wie aufbewahren ---- voll oder leer
    - IM Gerät oder AUSSEN
    - ab und zu aufladen ...wenn "ja" in welchem Zeitraum
    - vorm erneuten Aufladen (z.B. vor einer Ausfahrt) erst entleeren - oder einfach "draufladen"


    bis jetzt mache ich es so , das ich z.B. die Funken nach einer Ausfahrt eingeschaltet lasse und die Akkus leer werden lasse - dann Gerät ausschalte .... Akkus bleiben dann im Gerät .... vor der nächsten Ausfahrt lade ich dann wieder auf.

  • wenn Du die Akkus in der Wohnung hast, kannst Du diese im Gerät lassen. Doof ist es, wenn es mal kalt und mal warm ist. Dann kann es sein dass die "schwitzen" und auslaufen.


    Ich hab als Kind mal gelernt, man soll Akkus immer mal wieder ganz leer werden lassen. Das mache ich mit meiner Elektrozahnbürste genau so, wie mit meinem Handys (auch Lithium), Tablet usw. und hatte noch nie bei all meinen Geräten ein Akkuproblem außer bei meinem Sony Xperia X10 war der 1. Akku mal "platt"... ich "strapazier" aber auch meine Geräte und das X 10 war mein 1. Smartphone und wurde ständig geladen, da dauernd leer.


    Funke.... die lade ich immer mal "nach"... aber nach 2 - 3 Mal "Zwischenladen", lasse ich die auch mal richtig leer werden, lade sie dann aber und lege das geladene Gerät in diese Schachtel, die dabei war.... hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten...

  • Das hängt auch vom Akkutyp ab. Moderne NiMH unf Li Akkus haben angeblich keinen Memoryeffekt. Hab ich auch noch nie beobachtet. Also leer machen ist da nicht nötig. Zum Aufladen macht immer ein computergesteuertes Ladegerät Sinn. Das analysiert jeden Akku für sich, und lädt ihn dann optimal bis zum Maximum. Ein Billiges Ladegerät lädt solange wie es dran hängt, und zerstört den Akku mit der Zeit weil diser dann überladen wird.
    Drin lassen oder draußen hängt eher vom Gerät ab. Wenn es komplett ausschaltbar ist, und keinen Minimalstrom zieht geht das. Das bekommt man mit der Zeit raus.
    Hauptproblem ist aber auch, dass sich Akkus beim Liegen auch recht schnell entladen. Ich ersetze zur Zeit alle kaputten Akkus durch die SANYO Eneloop Akkus. Die haben zwar keine so hoch gezüchtete Leistung, aber sie halten 1800 Ladezyklen und Halten extrem lange den Strom. Noch 70% nach 5 Jahren Liegezeit

  • Bei Akkus schwöre ich inzwischen auf Eneloops von Panasonic.


    Aus der Erfahrung beim Fotografieren mit Blitz ist mir aufgefallen das die Blitze die meisten Akkus und alle Batterien derart belasten das nach max. 20-30 Auslösungen die Luft raus ist. Danach dauert es immer länger das Blitz wieder "Scharf" ist. Außerdem verlieren die meisten Akkus 15-25% ihrer Ladung pro Monat wenn diese "rumliegen". Die Eneloops dagegen verlieren ca. 2-4% im Monat. Man muß diese also nicht immer "Sinnlos laden".


    Als Beispiel, ich hab die Tage meine Funke im Anhänger gefunden. Die lag da seit Sommer 2010 drin mit Eneloops im Gerät. Also drei Winter und drei Sommer mit Kalt Warm wechsel quasi im Freien da der Anhänger nicht isoliert ist.


    Eingeschaltet und ich hatte nich 3 von 5 Balken :-D.


    Ok, die kosten ein wenig mehr, aber man muß die ja nicht in alles rein setzen. In Vernbedienungen hab ich zum Beispiel Lidl Batterien :D